„Zerstören Amazon & Co. unseren Einzelhandel?“: Huber als Digitalisierungsexperte im TV

29. August 2019

Einkaufen per Mausklick ist mittlerweile alltäglich: 68% der Österreicherinnen und Österreicher shoppen im Netz. Der Großteil dieser Umsätze fließt allerdings zu ausländischen Anbietern. Auch der stationäre Einzelhandel steht vor neuen Herausforderungen durch die zunehmende Digitalisierung.

In dieser Folge der neuen „Krone“-Produktion: „Digi, das Magazin“! – hier erfahren Sie alles über die digitale Welt. Präsentiert wird die neue Sendereihe von der ehemaligen RTL-Moderatorin Sandra Thier unter anderem mit einem Interview mit mir als Digitalisierungsexperten. Amazon, Zalando & Co. sehen wir uns genauer an: Was macht sie so erfolgreich und stellen sie wirklich eine große Gefahr für den traditionellen Einzelhandel dar?


Meine Haltung, meine Kerntstatements:

Stirbt der Handel aus in Zukunft?
Das große Dinosauriersterben hat aus meiner Sicht angefangen. Wenn es die Großen erwischt, sind die Mittleren und die Kleinen auch mit dran. Am Horizont sind richtig schöne dunkle Wolken, die zeigen, dass da etwas in Bewegung kommt und viele Dinos stehen noch da und sagen „Wir sind eh die Größten, wir brauchen uns nicht bewegen“. Nur einige davon haben verstanden die großen Wolken sind das Thema. Das Dinosterben ist deshalb auch für den Handel vergleichbar, weil viele jetzt verstehen Sie müßen sich auf den Weg machen, in Bewegung kommen, Digitalisierung in ihre stationären Geschäfte mit reinholen und Gesamtstrategien entwickeln.“

Webshop Ja oder Nein?
Ein Webshop ist dieselbe Frage wie Socialmedia. Wie möchte ich meinen Endkunden erreichen? Deswegen glaube ich, dass der Webshop für viele Händler notwendig ist. Es gibt auch einige Unternehmen, die den Webshop gar nicht brauchen. Nur ist es immer in einer ganzheitlichen Strategie zu sehen. Sie müßen sich die Frage stellen: Bin ich auf Xing? Bin ich auf LinkedIn? Bin ich auf Facebook? Bin ich auf Instagramm? Bin ich auf Pinterest? Habe ich ein Gechäft? Habe ich auch zufällig einen Webshop? Aber die Frage ist was machen diese Socialmediakanäle mit Ihrer Kundenkommunikation, weil am Ende des Tages steht auf der einen Seite ein Kunde und auf der anderen Seite stehen Sie, d.h. Sie müssen zu Ihren Kunden durchdringen und deswegen ist der Webshop ein gutes Mittel um Ihre Kunden gut zu unterhalten, damit sie frühzeitig bei Ihnen kaufen können. Warum frühzeitig? Weil der Kunde gewöhnt ist Vollsortiment zu bekommen, d.h. der Kunde ist nicht mehr bereit nur einen Ausschnitt zu sehen. Über einen Webshop können Sie sehr gut als stationärer Händler, vor allem wenn Sie klein sind, ein Vollsortiment anbieten. Deswegen ist ein Webshop essentiell.“ 

Das Thema was ich in einem Webshop anbieten kann?
Das, was der österreichische Handel machen kann ist, dass er einfach Produkte einstellt die nicht am globalen Markt vergleichbar, verfügbar sind. D.h. es gibt ein Kombinationsmodell, daß ich ein Produkt mit einer Servicedienstleistung kombiniere. Es ist die Chance, die man in diesem globalen Markt hat, daß es sehr viele Lücken noch gibt, die nicht gefüllt werden, wo wir für unsere KundInnen sehen: Der Händler, der Produkte verkauft, kann in Zukunft ein Servicedienstleister werden. Er kann sich in diese Richtung entwickeln. Der Servicedienstleister kann Produkte verkaufen. Deswegen sehe ich in beiden Richtungen schöne Potentiale wie wir hier als österreichischer Markt ganz gut in dieser Nieschenkultur, als kleines Land in einem global vernetzten Thema unseren Beitrag leisten wie die Zukunft ausschaut.“


Quelle: „Digi, das Magazin“ auf Krone-TV,
https://www.krone.at/1986973

Mein Interview sehen Sie ab ca. Min. 7:00 – ca. Min. 11:00!


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